Innovation für die Produktion von morgen

Schlank und gesund muss sie sein, die wettbewerbsfähige Produktion.

Lean Production war über Dekaden hinweg das Ziel jedes Produktionsunternehmens. Die Leitlinien: einfache und standardisierte Prozesse, keine Verschwendung sowie kein Einsatz von komplexer Software. Damit hat das Managementsystem wesentliche Anforderungen in sich vereint:

  • Geringe Investitionen
  • Leicht nachvollziehbar
  • Erfolgreich

Doch seit einigen Jahren wird die Fachwelt beherrscht von Begriffen wie Digitalisierung und Industrie 4.0. Nur die Unternehmen, welche voll und ohne zu zögern darauf setzen, sind demnach überlebensfähig. Ist damit das Ende der Lean Production–Ära eingeleitet? Ist alles ungültig, was vorher erstrebenswert war?

Die Antwort ist eindeutig: Nein!

Aber weitermachen, so als wäre nichts geschehen, ist ebenso falsch. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg finden zwischen Digitalisierung und Variantenvielfalt. Dies hat Konsequenzen. Denn Industrie 4.0 bedeutet nicht alleine, die Digitalisierung im Unternehmen auszubauen. Zwangsläufig ergeben sich erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse und die Organisation. Wie viel Industrie 4.0 ist also für Ihr Unternehmen sinnvoll?

Das IPL hat Methoden entwickelt und bereits erprobt, wie der richtige Grad von Industrie 4.0 bzw. Digitalisierung unternehmensspezifisch bestimmt werden kann. Dazu integrieren wir Industrie 4.0 in die bestehenden Ansätze von Lean Production und zeigen, welche Weichen bereits heute zu stellen sind.

Einige Methoden, die mit den Ansätzen der Industrie 4.0 in Wechselwirkung stehen:

  • Kanban – selbststeuernde Regelkreise für die Massenproduktion
  • SMED – schnelles Rüsten kann gelernt werden. Wie geht man dabei vor?
  • Wertstrom Design – wie lassen sich Maßnahmen in der Produktion und in den Geschäftsprozessen bereits vor Ihrer Realisierung sicher finanziell bewerten in Bilanz und GuV?